Leerer Bauch spielt nicht so gern: Gesunde, internationale Ideen für ein gelungenes Frühstück
Elisa Morel
Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages! Über diese bekannte Aussage kann man sich streiten. Fakt ist aber, dass Kinder den ganzen Tag über Energie brauchen, um leistungsfähig zu sein. Daher ist das Frühstück natürlich auch aus dem Kita-Alltag nicht wegzudenken.
© Yantra, Adobestock.com
Dass weder Weißmehl noch zuckerhaltige oder fettige Speisen Elemente einer gesunden Mahlzeit sind, wissen wir alle. Also zum Frühstück lieber Vollkorn, ungesüßtes Müsli, Obst und Gemüse. Doch gibt es abgesehen von diesen (typisch deutschen) Klassikern noch andere Ideen für ausgewogene Morgenmahlzeiten, die Kindern schmecken?
In diesem Beitrag erfahren Sie, was Kindern schmeckt, warum auch die Optik entscheidend ist und mit welchen gesunden und vielleicht neuen Frühstücksideen Sie Ihre Kleinen begeistern können.
Inhalt
1. Frühstück als gelungener Start in den Tag
2. Was bedeutet gesunde Ernährung?
3. Was Kinder gerne essen – und was nicht
3.1. Magst du mal probieren?
3.2. Das Auge isst mit
Was bedeutet gesunde Ernährung?
Die gute alte Ernährungspyramide – wer kennt sie nicht? Doch mittlerweile gibt es viele Varianten davon und vor allem auch erhebliche Kritik an ihrer Ursprungsform, wie sie 1992 vom Landwirtschaftsministerium der USA veröffentlicht wurde. Heutzutage bilden nicht mehr Kohlenhydrate die breite Basis, sondern kalorienarme Getränke, dicht gefolgt von Obst und Gemüse.
Trotzdem streiten sich Experten noch immer über den Anteil an Fleisch, Eiern und Milchprodukten, auf dem eine gesunde Ernährung basiert. Daher findet man heute im Internet eine große Anzahl an Abwandlungen und Neuinterpretationen der Ernährungspyramide.
Grundsätzlich sind sich aber alle in wesentlichen Punkten einig – wenig Fett und Zucker, moderater Konsum von Kohlenhydraten (vor allem in Getreideform), viel Obst und Gemüse und noch mehr kalorienarme Getränke sind wichtig für eine gesunde Ernährung. Weiterführende Infos rund um die vollwertige Ernährung und deren Umsetzung sowie bildliche Darstellungen zu Ernährungspyramiden finden Sie im Internet z. B. beim Deutschen Ernährungsberatungs- und -informationsnetz.
Was Kinder gerne essen – und was nicht
Forscher haben durch Geschmackstests mit Neugeborenen festgestellt, dass vor allem Süßes super ankommt. Natürlich mag es auch hier Unterschiede geben, z. B. bedingt durch die Ernährung der Mutter in der Schwangerschaft oder die Familienvorliebe für kräftige Gewürze.
Evolutionär bedingt verspricht ein süßer Geschmack energiereiche Nahrung, während Bitterstoffe auf Gift hinweisen können. Und da für Babys sowieso erstmal alles neu ist und sich der Geschmackssinn bis zum Grundschulalter ausbildet, ist es auch kein Wunder, dass die meisten Kinder süße Dinge vorziehen.
Unterm Strich wissen wir also, dass Kinder deutlich weniger Lebensmittel gerne essen oder mögen als Erwachsene. Kein Wunder: Wie viele Jahre hatten wir schon Zeit, um uns quer durch den kulinarischen Kosmos zu futtern und zu lernen? Und trotzdem gibt es immer noch genug Gerichte und Lebensmittel, die wir auch als Erwachsene nicht mögen.
Magst du mal probieren?
Gleich vorweg: Wenn ein Kind etwas nicht mag, ist das so. Und niemand muss probieren oder gar aufessen. Trotzdem können Sie das Probieren für Ihre Kinder verlockender gestalten, sodass sie von sich aus Lust bekommen, Neues einfach mal auszuprobieren – vor allem, wenn ein paar Helden den Anfang machen. Hier haben wir ein paar Anregungen für Sie:
- Varianz
Bieten Sie verschiedene Zutaten in unterschiedlichen Konsistenzen an, z. B. püriert, gebraten, frittiert, gekocht oder roh. Oder Sie erschmecken sich mit Ihren Kindern die vielfältige Welt einzelner Lebensmittel, z. B. des Apfels: als Gelee, Mus, Saft, Bratapfel und getrocknete Apfelringe.
Allein das Thema Backwaren ist so vielfältig, dass Sie sich gemeinsam viele Wochen lang durch internationale Köstlichkeiten schlemmen können: Naan-Brot und Maisfladen, Knäcke und Baguette, Pumpernickel und Bananenbrot, Focaccia und Lavash, Mantou und Batbout, Simit und Bagels. Viele internationale Supermärkte bieten eine große Auswahl an, aber die meisten exotischeren Brote und Fladen können Sie auch im Handumdrehen selbst backen.
- Probierlöffelchen
Auch der Probierlöffel ist nur ein Angebot. Wenn ein Kind ein bestimmtes Lebensmittel ablehnt, obwohl es irgendwann schon einmal probiert hat, erübrigt sich ein neuerlicher Versuch. Fragen Sie Ihre Kinder also vor dem Probieren, warum sie die Speise (angeblich) nicht mögen. Vielleicht gibt es weitere gute Gründe dafür, z. B. wenn sie sich daran verekelt haben oder einfach die Konsistenz nicht mögen. Denn da haben ja auch wir Erwachsenen ganz klare Präferenzen und Abneigungen, wenn man z. B. an Milchhaut, Knorpel und Sehnen, allzu würzigen Käse oder holzigen Spargel denkt.
- Thementage
Brotsorten, Aufstriche, Joghurt, Kräuter, heimisches Gemüse oder exotisches Obst – es gibt eine große Auswahl an Lebensmitteln, die Sie gemeinsam genauer unter die Lupe nehmen können. So können Sie den Fokus z. B. auf internationale Spezialitäten und Varianten, Verarbeitungsschritte, Aussehen (z. B. lila Lebensmittel) oder Ideen wie „Was man kochen / schälen muss“ oder „Leckeres zum Löffeln“ legen. Vielleicht bietet sich sogar eine Woche zum Thema „Das mag ich nicht! Aber warum eigentlich?“ an.
- Essen im Dunklen
Ob wirklich im Dunklen oder nur mit verbundenen Augen: Wenn wir uns nur auf unseren Geschmackssinn verlassen können, schauen wir manchmal dumm aus der Wäsche. Für Kinder ist das ein Riesenspaß. Machen Sie es den nicht ganz so mutigen Kindern ein bisschen leichter, indem Sie sie vorher die Geschmacksrichtung oder das Thema wählen lassen, z. B. sauer oder salzig, Obst oder Gemüse, Aufschnitt oder Aufstrich, Keks oder Saft.
- Happy hour
Vielleicht haben Ihre Kinder und Sie Lust, sich zu besonderen Anlässen in der Saftbar auszutoben. In jedem Getränkemarkt bekommen Sie hochwertige Säfte, von heimisch bis exotisch. Der besondere Reiz an Cocktails liegt ja bekanntlich in ungewöhnlichen Kombinationen – und in der Deko. Lassen Sie die Kinder mit unterschiedlichen Geschmäckern experimentieren: Wie schmeckt Aronia-, wie Rhabarbersaft und welche Säfte ergeben zusammen eine Geschmacksexplosion? Ist ein Schuss Zitronensaft in Erdbeerpüree doch ganz lecker?
Auch beim Dekorieren können die Kleinen sich austoben: Ob Orangenscheiben, Physalis, Minze oder Kirschen – mit Sicherheit haben die Kinder Spaß und lernen eine Menge. Das Ganze funktioniert natürlich auch mit Smoothies, die viele Kinder so ähnlich ja auch schon als Quetschies kennen. Bitte achten Sie bei gekauften und nicht selbst gemachten Smoothies und Quetschies auf die Zutatenliste sowie den Energiegehalt. Nicht immer sind einfach nur Früchte verarbeitet worden. Ein aufmerksamer Blick auf das Kleingedruckte lohnt sich auch hier.
Durch gemeinsames Experimentieren haben sie die Chance, die einzelnen Zutaten vorher in ihrem Urzustand kennenzulernen.
- Mitmachen, staunen und lernen
Bei allen Vorschlägen steht natürlich der Spaß im Vordergrund. Nebenher lernen Ihre Kleinen von ganz alleine. Und auch durch Zubereitung und Schnuppern sammeln die Kinder Erfahrung mit unbekannten Lebensmitteln und erweitern ihren Horizont – auch wenn sie nicht alles essen und trinken wollen, was im Angebot ist.
Das Auge isst mit
Dieser Grundsatz gilt nicht nur für die Haute Cuisine. Natürlich essen wir alle viel lieber etwas, das ansprechend angerichtet ist und auch farblich gut aussieht. Bunte Paprikastreifen sind nun mal hübscher als ein rotbrauner Klecks gebratene Grützwurst oder eine braungrüne Linsensuppe. Und auch, wenn Oktopus sehr leckeres Fleisch sein mag, möchte nicht jeder ein Ärmchen mit Saugnäpfen auf seinem Teller vorfinden, in das er dann herzhaft hineinbeißt.
Kinder empfinden das umso stärker. Sie essen in erster Linie, um satt zu werden. Was gesund ist, interessiert sie in der Regel überhaupt nicht. Daher verstehen sie auch nicht, warum sie etwas essen sollen, das schon „eklig“ aussieht. Während Erwachsene wissen, dass das Aussehen eines Lebensmittels nichts über seinen Geschmack verrät, bedeutet es für Kinder eine Überwindung, etwas zu probieren, das ihnen schon rein optisch nicht gefällt.
Und wer kann es ihnen verübeln? Man lernt eben erst mit der Zeit, dass die meisten Zutaten in ganz unterschiedlichen Kombinationen und Varianten daherkommen können – z. B. Pilze als Brotaufstrich oder Blumenkohl püriert in Suppe. Und Ihre Kleinen haben ja noch eine ganze Menge Zeit, um ihren Geschmack auszubilden. Wenn Sie ihnen dabei helfen können – umso besser.
Rot schmeckt nach Beeren!
Übrigens ist erwiesen, dass Menschen generell mit der Farbe von Speisen und Getränken unterschiedliche Geschmacksrichtungen assoziieren. Tests haben gezeigt, dass Teilnehmer rot gefärbten Apfelsaft beim Trinken als Johannisbeersaft und grün gefärbten Apfelsaft als Kiwisaft identifizierten. Rot gefärbten Naturjoghurt nahmen sie als Erdbeerjoghurt wahr. Tja, und welchen Geschmack erwartet unser Gehirn da wohl bei schwarzen Oliven oder Pflaumenmus, solange wir es nicht aus Erfahrung besser wissen?
Auch Schokolade in all ihren Varianten hat keine ansprechende Farbe. Dass die meisten Kinder Schokolade auch als Brotaufstrich lieben, liegt daran, dass sie gelernt haben, wie sie schmeckt. Und außerdem mögen Kinder Süßes einfach lieber als Saures, Bitteres oder Salziges.
Zwei Experimente (nicht nur für) Erwachsene
Daher lohnt es sich auch als Erwachsener, folgende Experimente zu machen:
- Verändern Sie einfach mal durch Lebensmittelfarbe das Aussehen einer simplen alltäglichen Speise. Erfahrungsgemäß wird es Sie Überwindung kosten, eine Gabel blaues Rührei in den Mund zu schieben, obwohl der Geschmack unverändert ist und Sie das sogar wissen.
- Lassen Sie sich mit verbundenen Augen eine ungewöhnliche Kombination von drei gewöhnlichen Zutaten per Löffel reichen, z. B. Käse mit Rübenkraut und Sonnenblumenkernen oder Oliven mit Nutella und Pfeffer. Wetten, dass Sie maximal eine Zutat richtig erraten, dafür aber einiges herausschmecken, was Sie gar nicht im Mund haben?
Mit Essen spielt man doch!
Richten Sie gemeinsam mit Ihren Kindern das Essen nett, gerne auch witzig an. Gemüsegesichter, Monster-Sandwiches und Regenbögen aus Obst und Müsli kommen besser an als ein Stück Möhre. Und solange Sie aufgrund der kreativen Essensgestaltung nichts wegwerfen, ist alles völlig in Ordnung. Sie können z. B. auch Brotscheiben ausstechen und aus der Rinde Haare für die Smileys oder Beine für den Hund legen. Oder die Rinde rösten und in Fruchtaufstriche oder würzige Dipps tunken.
Essen kann und soll Spaß machen. Je eher Kinder das lernen, umso lieber werden sie auch aufgeschlossen für neue Geschmäcker sein und einfach mal probieren, was sie noch nicht kennen – einfach, weil es toll aussieht.
Frühstücksideen für Kinder
Ja, regionale Produkte unterstützen die Landwirtschaft und schonen das Klima. Ein paar der folgenden Ideen und Rezepte legen trotzdem den Schwerpunkt auf gesunde Ernährung und kreative Ideen. Daher werden Sie der ein oder anderen Avocado, Feige und anderen Exoten begegnen.
Die detaillierten Rezepte finden Sie in den Verweisen am Ende des Beitrags oder auch einfach über die Suchmaschine Ihrer Wahl. Und natürlich können Sie teurere oder aufwendigere Varianten nach Absprache auch zusammen mit den Eltern vorbereiten, sodass für Oster-Brunch, Advents-Frühstück oder Themen-Tag jedes Kind eine Kleinigkeit fürs Büffet mitbringt.
Hier haben wir ein paar Ideen für Sie – von süß bis herzhaft ist alles dabei.
- Smoothies
Obst, Gemüse, Kräuter oder Milch: Bei Smoothies geht so ziemlich alles. In der Wahl der Rezepte können Sie sich ganz einfach auf saisonales und regionales Obst und Gemüse besinnen – und auch einmal mutig mit Fenchel oder Kokos experimentieren. An heißen Tagen bietet sich als Erfrischung die gefrorene Variante an.
- Pancakes und Brot
Pancakes aus Buchweizen sind natürlicherweise glutenfrei und auch aus Dinkel- oder Vollkornmehl können Sie kleine Pfannkuchen zaubern. Dazu passen Beeren oder andere Früchte, (selbst gemachtes) Fruchtmus oder auch Kräuterquark. Und auch französische Maronenmarmelade ist ein ungeahnter und hierzulande nahezu unbekannter Genuss.
Bananenbrot kommt ganz ohne Industriezucker aus, lässt sich mit geringem Aufwand selbst machen und eignet sich nicht nur als Frühstücksschnittchen mit einem Belag nach Belieben, sondern auch als gesunder Snack zwischendurch.
In türkischen Supermärkten oder im Internet können Sie gekochte Maronen kaufen und weiterverarbeiten – zum Beispiel zu zucker- und mehlfreiem Maronenbrot.
Natürlich können Sie auch mit gekauftem Brot die Geschmackswelt Ihrer Kinder auf gesunde Weise erweitern, z. B. mit Nussbrot oder Pumpernickel oder ungewöhnlicheren Kreationen, wie sie viele Bio-Bäckereien im Sortiment haben: Vollkorn mit Möhre und Feige, Dinkel mit Mandeln und Honig und noch ganz viel mehr.
- Rohkost und Dipps
Rhabarber-Sticks mit Erdbeerjoghurt für saure Genießer, Gurken-Sticks mit Avocado-Dipp für herzhafte Fans oder Birnenspalten mit Kokoscreme für die Süßen: Probieren Sie einfach drauflos. Aus organisatorischen Gründen aber lieber eins nach dem anderen, da sie sonst viele Produkte auf einmal kaufen oder zubereiten müssen, die bestimmt nicht alle aufgegessen werden.
- Sandwiches und Toast
Zu besonderen Anlässen eignet sich vielleicht eine Sandwich-Station, an der Ihre Kinder sich nach Belieben ihre Lieblingskreationen zusammenstellen. Bieten Sie als Basis Vollkorn-Toast oder –Brot oder auch Bagels an und ergänzen das Angebot z. B. durch diese Zutaten:
- verschiedene Aufstriche von Frischkäse über vegetarische Streichcremes und Chutneys bis hin zu Thunfisch- oder Lachscreme
- Salatblätter, Gurken-, Radieschen- und Tomatenscheiben
- verschiedene Beläge wie Käse, Wurst, Schinken, Ei oder Avocado
- Toppings wie Röstzwiebeln, Sprossen oder Schnittlauch
Auch hier ist pro Frühstück weniger mehr, damit nichts im Müll landet. Vielleicht entscheiden Sie sich also für einen Käse-Tag, ein Veggie-Frühstück und später für ein Eier-Special – natürlich immer unter Berücksichtigung der kindlichen Vorlieben und Unverträglichkeiten.
- Overnight Oats
Overnight Oats sind ein gesunder Trend und eigentlich nur über Nacht eingeweichte Haferflocken, wahlweise mit Wasser, Milch, Joghurt oder Skyr. Die Nacht verbringen die gefüllten Schraubgläser (gerne auch leere Marmeladengläser) im Kühlschrank.
Diese Schmankerl lassen sich also super am Vortag vorbereiten und am nächsten Morgen nach individuellen Vorlieben garnieren, z. B. mit Kokosflocken, Nüssen, Obst, Zimt oder Erdnussbutter. Und da Haferflocken viele wertvolle Inhaltsstoffe besitzen, sind sie der ideale Start für einen Tag voller Entdeckungen.
- Suppen
In vielen Ländern Asiens werden Suppen zum Frühstück gegessen. Auch hier ist das vor allem in den kalten Monaten eine gute Idee. Zusätzlich enthalten selbst asiatische Nudelsuppen weniger Kohlenhydrate als viele Brotaufstriche und sind somit gesünder.
An warmen Tagen ist auch Omas Kirschkaltschale aus Sauerkirschen eine erfrischende Abwechslung – gerade, wenn man bei Hitze sowieso nicht viel essen kann. Und in Japan gehört manchmal auch eine warme Miso-Suppe zum Frühstück dazu.
- Omelett
Ei mal anders – wie wäre es nach orientalischer Art mit gekochten Auberginen oder Zuckerschoten als Topping? Denn das können die Kinder im Zweifel auch weglassen, wenn sie es gar nicht mögen. Am besten machen Sie vorher gemeinsam einen Probier-Test.
Auch spanische Omeletts mit Kartoffeln, Zwiebeln und wahlweise Käse eignen sich für einen leckeren und nahrhaften Brunch, passen auch perfekt zu Mais oder Paprika und schmecken vor allem auch kalt.
- Muffins
Die gibt’s auch in gesund, beispielsweise aus Äpfeln, Möhren, Nüssen, Haferflocken, Trockenobst oder Pastinaken. Ein weiterer Vorteil: Wahrscheinlich empfinden Ihre Kinder die kleinen Kuchen trotzdem eher als Nachttisch und werden sie umso lieber essen.
- Nüsse und Trockenobst
Eine kleine Knabberei als Nachtisch oder zwischendurch macht allen Kindern Spaß. Vielleicht haben Sie ja Lust, ihr eigenes Trockenobst herzustellen. Auch für selbst gemachte Müslis sind Nüsse und getrocknetes Obst eine leckere und gesunde Ergänzung. Und natürlich kann man daraus auch lustige Gesichter oder Tiere legen, bevor man alles wegsnackt.
Wie auch immer – lassen Sie es sich schmecken! Wenn Sie mit Ihren Kindern über ihr Lieblingsfrühstück reden, kommen vielleicht auch noch ganz andere Ideen zusammen. Das können Sie als Anlass nehmen, um gemeinsam Neues zu probieren. So können die Kinder z. B. auch ihr regionales / internationales / selbst erfundenes Lieblingsfrühstück der ganzen Gruppe vorstellen.
Wir wünschen Ihnen viele gesunde Geschmackserlebnisse und viel Spaß beim Experimentieren.
dLesen Sie mehr:
Gießelmann, Kathrin; Lenzen-Schulte, Martina: Ernährungsempfehlungen: Überarbeitung gefordert, Deutsches Ärzteblatt 6/2017:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/186275
Hugo, Maria: So entwickelt sich der Geschmackssinn unserer Kinder:
https://www.hallofamilie.de/gesundheit/ernaehrung/1867-feinschmecker-oder-allesesser/
Kleinkind: Wahrnehmungsspiele zur Geschmackssinn Förderung, 23.1.2019:
https://www.muetterberatung.de/wahrnehmungsspiele-zur-foerderung-des-geschmack-sinns/
Leitzmann, Claus: Ernährungspyramide unter der Lupe, UGB-Forum 3/04, S. 140 – 143
https://www.ugb.de/glykaemischer-index/ernaehrungspyramiden-unter-der-lupe/
Ist Frühstück wirklich so wichtig?, 20.9.2018:
https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/ist-fruehstueck-wirklich-so-wichtig/
Rezepte:
Herrmann, Sina: Auf die Hand, in den Mund! 24 Mal Frühstück to go:
https://www.springlane.de/magazin/rezeptideen/fruehstueck-to-go/
Laoutoumai, Anna: Fit in den Tag! 30 Frühstücksideen, die gesund und lecker sind:
https://www.springlane.de/magazin/rezeptideen/gesunde-fruehstuecksideen/
Frühstück für Kinder: Leckere und vielseitige Ideen von süß bis herzhaft, 19.8.2021:
https://www.familie.de/kleinkind/leckeres-und-gesundes-fruehstueck-fuer-kinder/
große Sammlung gesunder Frühstücksrezepte:
https://www.verival.de/blog/rezepte/
zahlreiche Smoothie-Rezepte:
https://smoothiewelt.com/smoothie-rezepte/
Rezepte für gefrorene Smoothies:
https://letshavebreakfast.de/2016/07/24/gesund-fruehstuecken-eis-am-stiel/
Rezepte für indisches Frühstück:
https://www.chefkoch.de/rs/s0/indisches+frühstück/Rezepte.html
Rezept für Mantou mit Süßkartoffeln:
https://utopia.de/ratgeber/mantou-veganes-rezept-fuer-die-chinesischen-hefebroetchen/
4 Rezepte für marokkanisches Brot:
https://tajinewelt.com/marokkanisches-brot/
über 1000 Rezepte für Brot aus aller Welt:
https://www.ploetzblog.de/alle-rezepte/
Bitte unterstützen Sie die „EU-weite Bürgerpetition zu Eine gesunde und nachhaltige Mahlzeit für jedes Kind‘‘
im Rahmen der „Buy Better Food‘‘ Kampagne (unterstützt von Starköchin und Mitglied des Europaparlamentes Sarah Wiener).
© Copyright – Urheberrechtshinweis
Alle Inhalte auf www.backwinkel.de sowie www.backwinkel.de/blog, insbesondere Texte, Fotografien und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt.
Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei der BACKWINKEL GmbH. Bitte fragen Sie uns, falls Sie die Inhalte dieses Internetangebotes verwenden möchten.
Wer gegen das Urheberrecht verstößt (z. B. Bilder oder Texte unerlaubt kopiert), macht sich gem. §§ 106 ff UrhG strafbar, wird zudem kostenpflichtig abgemahnt und muss Schadensersatz leisten (§ 97 UrhG).
Gibts auch ein Gesicht hinter dem BACKWINKEL-Blog? Ja. Vier ?. Drei davon sogar mit Foto.
Wir – Lukas, Tatjana, Stefan und Christine – bespielen unseren Blog unter dem Motto LACHEN LESEN LERNEN.
Lukas kennt sich online so gut aus wie in seiner Westentasche und findet immer spannende Themen, während Stefan unseren Beiträgen den passenden gestalterischen Rahmen gibt und Tatjana mit dem grünen Korrekturstift alles prüfend beäugt, was unsere Autorin Christine (und gern auch Gastautoren) für den BACKWINKEL-Blog nach ordentlicher Recherche schreibt.
Gemeinsam suchen wir ständig nach neuen, aufregenden Themen rund um das Thema Bildung im Kiga, der Schule und zu Hause. Und weil Sie da an der Quelle sitzen, freuen wir uns auf Ihre konstruktiven Rückmeldungen und Anregungen an blog@backwinkel.de
Viel Spaß beim LACHEN LESEN LERNEN!